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Neue Arbeitswelten - Umfrage: Dießen als Wohn- und Arbeitsort.
Dießens Erste Bürgermeisterin Sandra Perzul: "Die Arbeitswelt ist im Umbruch: Homeoffice, shared offices und flexible Arbeitsmodelle sind bleibende Faktoren im Berufsleben geworden. Für Dießen eröffnen sich dadurch vielschichtige Dimensionen, denen wir als Gemeinde Beachtung schenken müssen, um mehr Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger herzustellen.
Dies soll im Modellprojekt Kleinstadtakademie ermittelt werden. Um Ihre allgemeine Arbeits- und Lebenssituation besser zu kennen, bitte ich Sie an der Befragung, die Sie als Postwurfsendung erhalten haben, teilzunehmen. Alternativ können Sie auch unten abgebildeten QR-Code oder Link nutzen. Wir gewinnen dadurch wertvolle Informationen, was die nötige Infrastruktur vor Ort betrifft. Vielen Dank!"
Die Befragung der Dießener Bürgerinnen und Bürger zu den neuen Arbeitswelten startet Anfang Mai.
Eine Postkarte mit allen wichtigen Angaben und der Möglichkeit zur Teilnahme wird per Post zugestellt. Einfach eingedruckten QR-Code scannen oder bis zum 23. Mai 2022 online teilnehmen unter tinyurl.com/kleinstadtakademie
Die Bearbeitung des Fragenbogens dauert 5 bis 10 Minuten.
Vielen Dank für Ihre Zeit!!
2. Transferwerkstatt fand in Dießen statt
Fünf verbundene Kleinstädte tauschen sich zur „Neuen Arbeitswelt“ aus
2. Transferwerkstadt im Modellvorhaben der Kleinstadtakademie ist in Dießen am Ammersee erfolgreich verlaufen
Welche Entwicklungschancen erwachsen Kleinstädten aus dem Wandel der Arbeitswelt und wie können diese aktiv genutzt werden? Dieses Thema verbindet für zwei Jahre die fünf Kleinstädte Mölln (Schleswig-Holstein), Wittenberge (Brandenburg), Dippoldiswalde (Sachsen), Oestrich-Winkel (Hessen) und Dießen am Ammersee (Bayern) in einem vom Bundesbauministerium geförderten Projekt. Im Verbund sollen in einem Modellvorhaben „Kooperative Entwicklung kleinstädtischer Transformationspfade im Themenfeld Neue Arbeitswelten“ Wissensbausteine für eine künftige bundesweite Kleinstadtakademie entwickelt werden.
Im Mai 2021 gestartet, trafen sich die maßgeblichen Akteure des Kleinstadtverbundes zum Wochenanfang am Ammersee in Dießen. Bei ihrer 2. Transferwerkstatt stellten sie die in den einzelnen Kommunen gemachten Projektfortschritte vor und berieten das weitere Vorgehen, tauschten Erfahrungen aus und intensivierten ihre Zusammenarbeit.
Zur Eröffnung hatten Dießens 1. Bürgermeisterin, Sandra Perzul, und ihr Stellvertreter, Roland Kratzer, der in Dießen für das Kleinstadtakademie-Projekt verantwortlich ist, die Gäste aus den verbundenen Kommunen sowie von der Projektagentur CoWorkLand, von der wissenschaftlich-methodischen Begleitung der TH Lübeck und von foresightlab, Berlin, im Rathaus begrüßt.
Der Vorstellung der Marktgemeinde Dießen durch Bürgermeisterin Perzul schloss sich ein Impulsvortrag von Dr. Peter Cammerer aus Dießen an. Der erst kürzlich ausgeschiedene Betriebsrat der BMW AG am Standort München, er war u.a. Vorsitzender des Personalausschusses und Verhandlungsführer der Betriebsvereinbarung „Mobilarbeit“ seit 2013, ist Mitstreiter in der Dießner Kleinstadtakademie Taskforce „Kleinstadtakademie“. Er sprach über Entwicklungen in der Arbeitswelt aus Sicht von Großunternehmen sowie deren Beschäftigten und stellte seine Schlussfolgerungen daraus für kleinstädtische Entwicklung vor. Dem Vortrag folgte ein Rundgang durch die Marktgemeinde, bei dem u.a. die Psychosomatische Klinik, das Gewerkhaus, das Ammersee Denkerhaus – Coworking Space sowie die leerstehenden Huber-Häuser besucht wurden.
Am Dienstagmorgen startete Tag 2 des Arbeitstreffens im „Blauen Haus“ mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. med. Bert Theodor te Wildt. Der Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen, ebenfalls Mitstreiter in der Dießener Kleinstadtakademie Taskforce, sprach zu den Effekten der digitalisierten Arbeitswelt auf die Individuen und umriss seine Schlussfolgerungen daraus für kleinstädtische Entwicklung.
Im weiteren Verlauf der Transferwerkstatt stellten die fünf Kleinstädte des Verbundes den aktuellen Stand ihrer jeweiligen Vorhaben vor, die gemeinschaftlich intensiv beraten wurden. In Mölln ist ein Coworking-Projekt mit dem örtlichen Sportverein gestartet, in Dießen und Dippoldiswalde werden Bürgerbefragungen durchgeführt, Oestrich-Winkel wird im Juni ein Popup-Coworking-Space eröffnen und in Wittenberge läuft die konzeptionelle Arbeit für die nachhaltige Verstetigung und Weiterentwicklung der aktuell vorhandenen Coworking-Angeboten unter Einbeziehung von Teilbereichen des Bahnhofsempfangsgebäudes.
Im Oktober werden bei der dann 3. Transferwerkstatt in Oestrich-Winkel die in den verbundenen Kleinstädten erreichten nächsten Ergebnisse beraten; die Gastgeberstadt erhält Gelegenheit – wie zuvor Wittenberge und nun Dießen – sich vorzustellen.
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